Sonntag, 1. Juni 2014

Umzug Teil 6

Heute (einen Tag vor dem Abflug) haben wir die restlichen Kisten ins Auto geladen, sie weggebracht und sind entspannt und unbehelligt wieder zurück gefahren.

Haha, so hätte das vielleicht geklappt, wenn wir nicht in Berlin wohnen würden.

Aber der Reihe nach.

Nachdem bei den bisherigen beiden kleinen Umzügen jeweils 10, bzw. 14 Kisten auf einmal ins Auto gepasst hatten, fiel uns heute auf, dass wir in Berlin lieber nicht ohne Schulterblick fahren sollten - bei schönem Wetter tummeln sich hier die RadfahrerInnen im toten Winkel.
Also haben wir das Auto nur halb voll geladen und sind losgefahren.





Was wir nicht wussten (weil wir statt hysterisch gut gelaunter RadiomoderatorInnen lieber Musik hören): heute war in Berlin Sternfahrt. Sternfahrt heißt, dass von überall in Berlin Leute auf dem Fahrrad Richtung Stern fahren und die halbe Innenstadt dafür gesperrt ist. Hurra!

Zur Veranschaulichung: links die Infografik vom Tagesspiegel, welche Straßen gesperrt sind, rechts mit Markierung der Straßen, die wir fahren wollten (in hellrot).

Naja. Wir haben es geschafft, alles nach oben geschleppt, kurz verschnauft und die nächste Fuhre geholt:
 

Und als ich zurückkam, fand ich bestätigt, was ich schon die ganze Zeit vermutet hatte: jemand stellt heimlich Dinge in mein Zimmer:
 (das ist der Koffer meiner Untermieterin, den sie schon mal im Voraus vorbei gebracht hat)

Dann konnte ich mich tatsächlich nicht mehr darum drücken, mein Zimmer zu putzen.

Abends gab es dann das traditionelle Sushi-Abschiedsessen für WG, Freund und Schwester samt Schwager und so sah es aus:
(falls sich das jemand fragt: da liegen Essstäbchen für 21 Personen in der Mitte ...)

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