Der Sonntag begann sehr vielversprechend mit einem Sunday Rost (vergleichbar mit unserem Sonntagsbraten: es gibt ein leckeres Hauptgericht mit einer leckeren Kartoffelbeilage und einer oder mehreren leckeren Gemüsebeilagen mit jeder Menge Saucen. Und Nachtisch), gekocht von John und Paul, während Kim und ich gemütlich danebensitzen und nichts tun durften
und dann war es leider auch schon wieder Zeit, den Hund zu knuddeln, mich von allen zu verabschieden und für die Heimfahrt zu packen.
Aus irgendeinem Grund hatte ich in meinem Kopf, dass mein Zug um 14:58 fahren würde, als wir allerdings vermeintlich pünktlich um 14:42 ankamen, war mein Zug, der eigentlich 14:40 fahren sollte, leider schon weg.
Ich sollte mir wirklich angewöhnen, Zeit und Datum auf meinem Ticket nochmal anzuschauen.
War aber nicht so schlimm, ich konnte mein Ticket umtauschen für einen Zug, der eine Stunde später, um 15:40 fuhr. Im Gegensatz zu dem Zug eine Stunde vorher, der so pünktlich war, dass ich ihn verpasst hatte, hatte der nachfolgende Zug 31 Minuten Verspätung.
Irgendwas geht halt immer schief.
Immerhin war das Wetter phantastisch und ich hatte meinen Laptop voll aufgeladen und der Schaffner war ungeheuer nett und hat mir erklärt, wo ich umsteigen soll, um nicht noch viel später anzukommen.
Nachdem ich dann zwei Stunden später ankam als geplant, habe ich noch eine nervenzerfetzende Stunde damit verbracht, mein Skype, das sich geweigert hat, sich mit dem Internet zu verbinden, wieder zum Laufen zu bringen, was mit Linux ein besonderes Vergnügen ist.
An manchenden Tagen geht einfach mehr schief als an anderen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen