Da Tim sich auch heute wieder mit den beiden Studierenden beschäftigen musste (die dann ungefähr einmal pro Stunde bei mir vorbeikamen und mich fragten, wo Tim steckt, bis ich den Verdacht hatte, dass er sich irgendwo versteckt), habe ich heute weiter scheibchenweise meinen Klebstoffklotz abgeschmirgelt (von diesen Fotos habe ich jetzt 110),
bis ich ihn in Grund und Boden geschmirgelt hatte. Hurra!
(Hier etwas Unerwartetes: als ich das das Letzte mal gemacht habe, konnte man weiter unten im Kleber viel mehr Luftblasen sehen als oben, was sich niedergeschlagen hat in einer niedrigeren Dichte im unteren Bereich.
Diesmal nicht.
Ich vermute, wir haben damit gerade gezeigt, dass es einen Unterschied zwischen schnell im Ofen und langsam bei Raumtemperatur getrocknet gibt: im Ofen härtet das Zeug so schnell aus, dass die Luftblasen (die man mit dem Füllmaterial in den Kleber rührt) nicht schnell genug nach oben steigen können.
Ist bisher nur eine Theorie. Schauen wir mal, was die nächsten Klebestreifen bringen)
Da war der Tag dann erst halb vorbei, also habe ich mir meine Liste mit noch zu erledigenden Dingen vorgenommen und damit gerade noch Peter (den Ingenieur) erwischt, bevor er für zwei Wochen in den Urlaub fliegt, der uns dann noch eine Simulation von unseren Dehnungsmessplättchen auf Kohlefaserstreifen geschrieben haben.
Und was sonst noch so anstand.
Die Hitzewelle hat Liverpool jetzt voll überrollt, ich habe mir eine Sommergrippe eingefangen und beides zusammen hat dazu geführt, dass ich nach dem Abendbrot direkt ins Bett gefallen bin.
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