Dienstag, 8. Juli 2014

Warum einfach ...

Zeit, wieder an die Arbeit zu gehen.

Ihr erinnert euch vielleicht noch an die Messung mit den Kohlefaserstreifen, die ständig kaputtgegangen sind, statt sich ordentlich ausdehnen zu lassen?

Da dabei nicht nur die Streifen kaputtgegangen, sondern auch noch falsche Ergebnisse herausgekommen sind, hat Tim den Messaufbau überarbeitet, während ich weg war.

Während man vorher den Kohlefaserstreifen oben und unten eingespannt und dann die Messung gestartet hat, muss man jetzt:
- die Oberfläche von dem Kohlefaserstreifen anrauhen
- ein kleines Plättchen aufkleben, das die Dehnung in einem Material messen kann
- nicht rutschende Kunststoffplättchen auf beiden Seiten des Kohlefaserstreifens aufkleben
- zwei Drähte auf die Kupferkontakte des kleinen Dehnungsmesstreifens löten
(so sieht das Ganze dann aus)
- dann klemmt man die beiden Kunststoffplättchen zwischen die Haltekammern
- dann muss man die Drähte noch an zwei weitere Kontakte löten, mit denen man die gemessenen Werte auslesen kann

Und dann braucht man noch eine extra-Zelle, die man zwischen die Klammern und die Zugeinheit hängen kann, damit man die angelegte Kraft auch auslesen kann.

Das Gute ist, dass die Ergebnisse damit so aussehen, wie sie sollen. Meistens.
Das Schlechte ist, dass wir noch nicht herausgefunden haben, warum sie manchmal gut und manchmal schlecht sind.
Aber wir haben ja noch Zeit :)

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